„Corona verändert alles“, das betrifft auch den Alltag im Klinikum rechts der Isar in München. Das beginnt schon bei der Security am Eingang – überall gibt es Absperrungen und Warntafeln. Wir sehen Menschen mit Mund/Nasenschutz, das Pflegepersonal auf den Intensivstationen in seiner besonderen Schutzkleidung erinnert an Außerirdische. Gleichzeitig legt sich eine ungewöhnliche Stille über das sonst so belebte Klinikum.
Das neue SARS-CoV-2- Virus ist normalerweise unsichtbar. Um die Auswirkungen sichtbar zu machen, haben wir den Ort und die Menschen fotografiert, die täglich damit umgehen.
Seit über 30 Jahren fotografieren wir Reportagen für Zeitschriften und Magazine, für Organisationen und Firmen. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Inhalte unserer Fotos. Der soziale Aspekt unserer Arbeit steht für uns dabei immer im Mittelpunkt. Es geht uns in unserer Reportagefotografie immer um die Menschen, um ihre Bedürfnisse und Herausforderungen, ihre Stärken und Erfolge. Durch unsere Reportagen wollen wir gesellschaftliche Zusammenhänge aufzeigen und den Menschen in seiner Umwelt darstellen.
Dabei hat sich die technische Herangensweise in den letzten 30 Jahren massiv verändert. Zu Beginn der Agentur-Geschichte von argum haben wir in erster Linie in Schwarz-Weiß für Nachrichten-Magazine fotografiert, und alle Abzüge per Hand im eigenen Labor erstellt.
Heute fotografieren wir digital, und legen neben der inhaltlichen Aussage immer noch großen Wert auf die technische Qualität unserer Bilder.
Siehe auch:
Klinikum rechts der Isar
Corona in München
Corona-Fotos von argum auf Youtube